Mein Fels und meine Zuflucht

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Letzten Samstag schrieb ich darüber, wie groß und mächtig unser Gott ist. Wenn ich mir diese Größe und Macht Gottes bewusst mache, fühle ich mich manchmal klein, sündig, unwürdig. Darf ich mich diesem Gott überhaupt nahen?

Vor ein paar Tagen stieß ich auf Davids Danklied in 2. Samuel 22:

„Der HERR ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort.“ (2. Samuel 22,2-3)

David hat in seinem Leben einige große Fehler gemacht. Da könnte man meinen, er hätte Gottes Hilfe in seinem Leben verspielt. Und doch beschreibt er hier wunderbar, welchen Schutz, welche Geborgenheit er bei Gott findet. Weil David sich immer wieder nach Gott ausgerichtet hat, findet er bei Gott Zuflucht. Egal, was um David herum los ist – bei Gott ist er sicher!

Und das gilt auch für dich und mich! Wenn du dein Leben nach Gottes Willen ausrichtest und zu Gott stehst, ist er auch dein Fels, deine Festung, deine Zuflucht! Und dann kümmert Gott sich um dich!

„Wer zu dir steht, HERR, dem stehst auch du zur Seite; wer nach deinem Willen lebt, den enttäuschst du nicht.“ (2. Samuel 22,26)

Sei gesegnet

Melanie

Gottes Kraft und Macht

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Paulus betet für die Christen in Ephesus:

„Ihr sollt erfahren, mit welcher unermesslich großen Kraft Gott in uns, den Glaubenden, wirkt. Ist es doch dieselbe gewaltige Kraft, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte.“ (Epheser 1,19-20)

Sind wir uns eigentlich bewusst, wie groß und mächtig unser Gott ist?

Wenn du Gottes Kind bist, bist du ein Kind des allmächtigen Gottes, der Himmel und Erde geschaffen hat. Die gleiche Kraft hat er auch heute noch und kann sich auch um die vergleichsweise kleinen Dinge in deinem Alltag kümmern!

Wenn du Gott dienst, dienst du dem mächtigsten König und Herrscher, der alle Macht im Himmel und auf der Erde hat. Niemand ist stärker als er. Wenn er handeln will, handelt er. Punkt. Niemand kann ihn davon abhalten, seinen Willen auszuführen. Auch in deinem und meinem Leben.

Mach dir diese Macht und Kraft und Autorität deines Gottes ganz neu bewusst!

Da kann man nur staunen und sich freuen und diesen wunderbaren, allmächtigen Gott anbeten!

„Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt.“ (Epheser 3,20)

Seid gesegnet

Melanie

Wenn Gott schweigt…

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

In der Bibel lesen wir häufig, wie Gott ganz direkt zu den Menschen spricht, z. B. zu den Propheten. Ich finde das spannend und wünsche mir manchmal so ein direktes Reden Gottes. Eine direkte Antwort auf meine Gebete und Fragen.

Allerdings spricht Gott nicht immer so direkt. In 1. Samuel 3 steht sogar:

„Und zu der Zeit […] war des HERRN Wort selten. (1. Samuel 3,1)

Das Volk Israel hatte zu der Zeit schon länger nicht viel von Gott gehört. Wie gehen wir in unserem Leben damit um, wenn Gott schweigt? Wenn er auf unsere Gebete nicht antwortet – weder indem er zu uns spricht, noch indem er uns das gibt, worum wir bitten? Sind wir dann von Gott enttäuscht? Oder wütend? Hängen wir Gott und unseren Glauben dann an den Nagel? Oder halten wir an Gott fest, auch wenn er schweigt?

Gott ist derselbe – ob er redet oder schweigt. Er ist und bleibt der allmächtige Gott, der König über die ganze Welt, aber auch ein liebender Vater, der sich um seine Kinder kümmert:

Gott sagt: „Vor der ersten Generation war ich schon da, und auch bei der letzten bin ich noch derselbe.“ (Jesaja 41,4)

Wenn du solche Durststrecken erlebst, halte daran fest, dass Gott immer noch derselbe ist. Er wird wieder reden. Zu seiner Zeit. Vielleicht verstehst du eines Tages, warum Gott nicht geantwortet hat. Vielleicht auch nicht. Aber das tut im Grunde nichts zur Sache. Vertraue ihm!

Seid gesegnet

Melanie

Gott wird es vollenden

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Wo hast du Gott in letzter Zeit am Werk gesehen? In deiner Familie? Bei dir selbst? In deinem Umfeld?

Gott IST am Werk. Immer wieder. Wenn ich das beobachte, freue ich mich!

Z. B. sehe ich da gerade eine gute Entwicklung in einem meiner Kinder, das sich mehr und mehr auf Gott einlässt. Es ist Veränderung im Gange. Positive Veränderung. Trotzdem ist da noch ein langer Weg und vieles ist noch nicht in Ordnung. Manchmal werde ich dann ungeduldig und verliere die Hoffnung. Und dann mache ich mir Gedanken, was ich noch machen muss, wie ich das Kind ändern kann, usw. Sprich, ich mache mir enormen Stress.

Heute früh las ich folgenden Vers, der mir schon häufig neue Hoffnung gegeben hat:

„Ich bin ganz sicher, dass Gott sein gutes Werk, das er bei euch begonnen hat, zu Ende führen wird, bis zu dem Tag, an dem Jesus Christus kommt.“ (Philipper 1,6)

Wenn Gott ein Werk in meinem Kind angefangen hat, wird er es auch zu Ende führen! Gott verliert nicht den Mut oder die Hoffnung. Gott wird nicht müde. Und Gott hat noch viel bessere Ziele für mein Kind als ich. Und Gott ist allmächtig – ganz im Gegensatz zu mir. Und Gott weiß ganz genau, was mein Kind braucht und wie er es erreichen kann.

Das macht mir Mut. Nicht nur für mein Kind, sondern auch für andere Bereiche. Wenn Gott etwas anfängt, führt er es zu Ende. Er kommt immer an sein Ziel. Nichts und niemand kann ihn davon abhalten. Weil er Gott ist.

Seid gesegnet

Melanie

Warum hilft Gott nicht?

Guten Morgen, ihr Lieben!

Noch einmal musste ich heute darüber nachdenken, wie wichtig es ist, dass wir uns selbst mal richtig unter die Lupe nehmen. Ich las gerade in Jesaja 59. Dort erklärt der Prophet Jesaja dem Volk, warum Gott ihre Gebete nicht erhört:

„Darum verhilft Gott uns nicht zu unserem Recht, darum erreicht uns seine Hilfe nicht. […] Wir sehnen uns nach einem Lichtstrahl, doch wir müssen im Dunkeln bleiben. Wir warten darauf, dass Gott uns Recht verschafft, aber nichts geschieht. […]

Denn wir haben dir, o Gott, den Rücken gekehrt. […] HERR, wir wollten nichts mehr mit dir zu tun haben.“ (Jesaja 59,9-13)

Die Israeliten beteten zu Gott. Sie vertrauten Gott alle möglichen Sorgen an. Und das ist gut und richtig so. Und eigentlich erhört Gott Gebete, nimmt uns die Sorgen ab und hilft uns. In diesem Fall aber geschah nichts. Keine Hilfe von Gott. Warum hörte Gott nicht? Jesajas Erklärung ist eindeutig: „Wir wollten nichts mit Gott zu tun haben.“

Gott erhört Gebet, Gott kümmert sich um seine Kinder – WENN sie mit ihm leben. Das war zu Jesajas Zeiten so. Das gilt aber auch heute. Gott ist kein Wunschautomat, zu dem man nur geht, wenn man etwas von ihm möchte. Gott erhört die Gebete der Menschen, die ihn wirklich als Gott anerkennen, wirklich mit ihm leben, ihm wirklich die Herrschaft über ihr Leben überlassen.

Und ganz ehrlich – das macht Sinn: Warum sollte Gott die Gebete von Menschen erhören, die gar nichts mit ihm zu tun haben, außer ihn hin und wieder um etwas zu bitten? Das ist doch gar nicht seine Aufgabe.

Ich will mich selbst da immer wieder neu prüfen: Habe ich Gott irgendwo den Rücken gekehrt? Wollte ich irgendwo nichts mit ihm zu tun haben? Oder darf er wirklich Herr in meinem Leben sein?

Seid gesegnet

Melanie

Gottesdienst oder Götzendienst

Guten Morgen, ihr Lieben!

Ich lese gerade die Geschichte von König Josia. Josia wurde als Kind, mit 8 Jahren, König von Juda. Er lebte zu einer Zeit, in der Gott für das Volk nur noch ein Gott unter vielen war. Es betete zwar noch zu Gott, opferte aber gleichzeitig allen möglichen anderen Götzen. Das ging schon seit Generationen so. Josia kannte es gar nicht anders und wuchs in dieser gottlosen Umgebung auf.

Mit 16 nimmt Josias Leben und damit seine Herrschaft dann aber eine spannende Wende:

„In seinem 8. Regierungsjahr, als er noch sehr jung war, begann er, nach dem Gott seines Vorfahren David zu fragen.“ (2. Chronik 34,2a)

Auf einmal fängt Josia an, die Welt um sich herum zu analysieren und zu überlegen, was Gott will. Nach und nach erkennt er, wie sehr sich das Volk von Gott abgewandt hat. Nach vier Jahren ist er überzeugt: so geht es nicht weiter!

„In seinem 12. Regierungsjahr fing er an, die Opferstätten, die heiligen Pfähle und alle geschnitzten und gegossenen Götzenfiguren aus Jerusalem und ganz Juda zu beseitigen.“ (2. Chronik 34,2b)

Es folgt ein langer Bericht darüber, welche Götzenstatuen, heiligen Pfähle, Altäre usw. Josia beseitigt. Es dauert Jahre. Stück für Stück reinigt Josia das Land vom Götzendienst. Und Gott segnet seinen Einsatz und lässt ihn nach und nach immer mehr von seinem Willen erkennen.

Unsere Gesellschaft heute ist nicht viel anders als das Land Juda damals. Wie weit haben wir uns von Gott entfernt! Wie viel Gottlosigkeit und Verdrehung der Schöpfungsordnung gibt es! Und wie viel Götzendienst (auch wenn die Götzen heutzutage nicht mehr Baal oder Astarte heißen wie damals)!

Ich bin kein König und habe nicht die Macht (und auch nicht den Auftrag), das ganze Land für Gott zu reinigen. Aber ich kann mein eigenes Leben unter die Lupe nehmen. Haben meine Familie und ich anderen Göttern Einlass in unser Leben gewährt? Schauen wir Filme oder lesen wir Bücher, zu denen Gott nicht Ja und Amen sagen würde? Haben wir Ausreden gefunden, warum bestimmte Gebote wie z. B. das Gebot des Ruhetags für uns nicht gelten? Verehren wir Gott mit heidnischen Traditionen oder Symbolen?

Wenn wir wie Josia anfangen, nach Gott zu fragen, wird er uns nach und nach zeigen, was ihm gefällt und was nicht. Und dann können wir wie Josia nach und nach Dinge ändern. Das wird nicht von jetzt auf gleich gehen. Aber Gott wird jeden einzelnen Schritt segnen. Lass dich darauf ein und frage Gott, was für dich dran ist!

Sei gesegnet

Melanie

Berge und Täler

Guten Morgen, ihr Lieben!

In den letzten Wochen las ich ein Buch über das Leben von Josef. Es ist geprägt von Höhen und Tiefen:

Nach einer Kindheit als Lieblingssohn seines Vaters verkauften seine Brüder ihn als jungen Mann in die Sklaverei nach Ägypten. Plötzlich hatte er keine Rechte mehr. Nur noch seine Arbeitskraft zählte. Er war ganz unten angekommen.

Aber Josef hielt auch als Sklave treu an Gott fest und gab sein Bestes. „Und sein Herr sah, dass der HERR mit ihm war.“ (1. Mose 39,3) Gott schenkte Josef Erfolg. Er arbeitete sich hoch, sodass er irgendwann die Oberaufsicht über das Haus seines Besitzers führte.

Dann wurde er aufgrund einer dreisten Lüge unschuldig ins Gefängnis geworfen. Aus der Traum vom Glück. Wieder ganz unten angekommen.

Doch auch im Gefängnis konnte Josef sich recht schnell „hocharbeiten“. „Aber der HERR war mit Josef und neigte ihm die Herzen zu.“ (1. Mose 39,21) Er bekam die Verantwortung, sich um die anderen Gefangenen zu kümmern. Nach langer Zeit wurde er schließlich freigelassen und arbeitete für den Pharao – als seine rechte Hand. Er wurde der zweitmächtigste Mann in Ägypten und konnte schließlich sogar die Familie seines Vaters vor dem Hungertod retten.

Josef erlebte immer wieder, wie Gott ihn segnete und ihm Erfolg schenkte. Aber er erlebte auch viel Elend. Der Erfolg war oft nur von kurzer Dauer. Da hätte so manch einer verzweifeln können. Aber Josef hielt treu an Gott fest – an den Hoch- UND an den Tiefpunkten seines Lebens.

Auch in meinem und deinem Leben gibt es Hoch- und Tiefpunkte. Immer wieder erleben wir, wie Gott uns segnet, versorgt, uns Erfolg schenkt. Aber dann gibt es auch Zeiten, in denen es nicht so gut läuft. Probleme. Unerhörte Gebete. Da stellt sich dann die Frage: Glaube ich nur, dass Gott gut ist, wenn es bei mir gut läuft? Wenn er meine Gebete erhört? Wenn er tut, was ich von ihm erwarte? Oder ist Gott auch gut, wenn er mich durch Täler gehen lässt? Wenn er ein bestimmtes Gebet nicht erhört? Wenn er mir Schwierigkeiten zumutet?

Mehrmals lesen wir in Josefs Geschichte: „Aber der Herr war mit Josef.“ Das gilt auch für dich und mich: „Aber der Herr war mit …“ Und zwar in den Höhen und Tiefen des Lebens! Halte daran fest, egal, ob du gerade auf dem Berg oder im Tal bist!

Seid gesegnet

Melanie

Prüfe mich, Gott!

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

„Durchforsche mich, o Gott, und sieh mir ins Herz,

prüfe meine Gedanken und Gefühle!

Sieh, ob ich in Gefahr bin, dir untreu zu werden,

und wenn ja: Hol mich zurück auf den Weg,

den du uns für immer gewiesen hast!“ (Psalm 139,23+24)

Ich möchte tun, was Gott von mir will. Ich möchte Gott gehorchen, Gott gefallen. Und in vielen Bereichen, denke ich, gelingt mir das auch. Aber auch ich sündige. Ich verstehe Gott manchmal falsch. Ich gehe manchmal falsche Wege.

David war ein Mann nach dem Herzen Gottes. Aber auch er ging zwischendurch falsche Wege. Sein Gebet in Psalm 139 ermutigt mich. Er bittet Gott, sein Herz und seine Gedanken zu prüfen. Gott weiß besser als wir, wie wir es meinen und ob wir auf dem richtigen Weg sind. Und Gott weiß auch, wann wir in Gefahr sind, ihm untreu zu werden, zu sündigen, falsche Wege zu gehen. Und er kann uns zurückholen und uns wieder auf seinen Weg führen.

Das ermutigt mich. Gott kann auch mein Herz und meine Gedanken prüfen und bei Bedarf korrigieren. Er möchte mir helfen, seinen Weg zu gehen. Und so bete ich mit David:

„Durchforsche mich, o Gott, und sieh mir ins Herz, prüfe meine Gedanken und Gefühle! Sieh, ob ich in Gefahr bin, dir untreu zu werden, und wenn ja: Hol mich zurück auf den Weg, den du uns für immer gewiesen hast!“

Vielleicht ist dieses Gebet auch für dich eine Hilfe heute.

Sei gesegnet

Melanie

Meine Schwachheit und Gottes Kraft

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Bestimmt kennst du auch Situationen, in denen du dich überfordert fühlst. In der Regel liebe ich mein Leben und komme mit meinem Alltag gut klar. Aber es gibt Tage, an denen ich an meine Grenzen komme. Aufgaben, die mir zu groß erscheinen. Probleme, die mir die Hoffnung rauben. Dann fühle ich mich schwach und hilflos. Das ist kein gutes Gefühl.

Letzte Tage wurde mir da folgender Vers noch mal ganz neu wichtig:

„Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.“ (2. Korinther 12,9)

Schwachheit ist keine Schande, sondern eine Möglichkeit, Gottes Kraft in mir zu spüren. Hilflosigkeit ist keine Schande, sondern eine Möglichkeit, Gottes Wirken zu erleben. Wenn es uns gut geht, meinen wir häufig, ohne Gott klarzukommen. Aber gerade, wenn wir schwach sind, werden wir uns unserer Abhängigkeit von unserem himmlischen Vater ganz neu bewusst!

Wenn ich mit den Kindern irgendwo beim Thema Erziehung nicht weiterkomme, möchte ich Gott da mit reinnehmen – und staunen, was er mit seiner Kraft durch mich tut. Wenn mir die Kraft fehlt, den Alltag zu meistern, möchte ich das an Gott abgeben und staunen, wie er mir neue Kraft gibt.

Diese Erfahrung wünsche ich dir! Wenn du schwach bist, wirkt Gottes Kraft ganz besonders!

Sei gesegnet

Melanie

Du kennst mich!

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Gestern sah ich bei einer von euch im WhatsApp-Status den Spruch „Die Bibel ist das einzige Buch, dessen Autor alle seine Leser kennt!“ Das stimmt! Gott kennt jeden einzelnen Menschen, der in seinem Wort liest. Er kennt auch jeden, der diese Andacht liest. Er kennt DICH!

Gott kennt dich ganz genau. Er weiß, wie es dir geht, äußerlich und auch ganz tief im Innern. Er weiß, was dir Sorgen macht. Er weiß, was dich freut. Er weiß einfach alles über dich.

Gott weiß auch, wie du zu ihm stehst. Ob du mit ihm leben willst und bereit bist, das auch vor anderen Menschen zu bekennen – oder eben lieber nicht. Ob du bereit bist, ihm zu gehorchen – oder ob du lieber eigene Wege gehst. Ob du ihm vertraust, dass er sich um dich kümmert und dass er dich versorgt.

Ich finde es wunderbar, dass Gott mich so kennt. Klar, manchmal ist das auch beschämend, weil Gott eben auch die negativen Seiten kennt. Aber er nimmt mich trotzdem an, arbeitet an und mit mir. Nicht nach „Schema F“, sondern genau da, wo ich es nötig habe. Weil er mich eben ganz genau kennt.

David drückt das in einem Psalm so aus:

„Herr, du durchschaust mich, du kennst mich durch und durch.

Ob ich sitze oder stehe – du weißt es, aus der Ferne erkennst du, was ich denke.

Ob ich gehe oder liege – du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut.

Schon bevor ich anfange zu reden, weißt du, was ich sagen will.“

(Psalm 139,1-4)

Seid gesegnet

Melanie