Erziehung einmal anders

Einen gesegneten Samstag euch!

„Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!“ (Galater 5,22)

Mit den Kindern haben wir in den letzten Tagen über die „Frucht des Geistes“ gesprochen. Liebe, Freude, Frieden, … – all diese Dinge wünschen wir uns in unserer Familie. Aber wie machen wir das? Wir können darüber reden. Wir können die Kinder ermutigen, liebevoll und freundlich zu sein. Wir können positives Verhalten belohnen und auch mal Konsequenzen ziehen, wenn sich jemand so ganz daneben verhält.

Aber wir merken auch, dass manche Verhaltensweisen nicht so leicht „anerzogen“ oder „antrainiert“ werden können. Wenn das Herz nicht bereit ist, sind diese Dinge allenfalls eine Fassade. Gott sagt uns in der Bibel ganz klar, woher Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit usw. kommen – Gottes Geist wirkt sie in uns. Und das tut er, je mehr wir Gott in unserem Leben Raum geben, je mehr wir mit Gott in Verbindung stehen. Dann wächst die „Frucht des Geistes“ ganz von allein.

So haben wir die Kinder ermutigt, die Nähe zu Gott zu suchen. Und ich glaube, dass wird mehr „Frucht“ bringen, als alle Ermahnung zur Freundlichkeit.

Seid gesegnet

Melanie

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