Dein Wille geschehe

Einen gesegneten Samstag!

Im Vaterunser, dem wohl bekanntesten Gebet, beten wir auch „Dein Wille geschehe!“ (Matthäus 6,10).

„Dein Wille geschehe!“ Das sagt sich so leicht. Aber möchtest du das wirklich? Soll tatsächlich in deinem ganzen Leben Gottes Wille geschehen? Oder lieber nur in einigen Bereichen deines Lebens? Oder nur um dich herum, im Weltgeschehen, in der Politik?

Wenn Gottes Wille in deinem ganzen Leben geschehen soll, bedeutet das, dass Gott deinen gesamten Lebenslauf schreiben soll. Du nimmst also praktisch ein leeres Blatt und unterschreibst es ganz unten. Dann gibst du das Blatt Gott und er schreibt deinen Lebenslauf: wo du wann wohnst, wie alt du wirst, Ausbildung, beruflicher Werdegang, Familie, Hobbys und Freizeitbeschäftigungen, Freunde und vieles mehr. Und du nimmst diesen Lebenslauf so an, wie Gott ihn schreibt. Du hast das Blatt ja schon unterschrieben.

Häufig ist Gottes Wille auch das, was wir möchten. Aber manchmal kann Gottes Wille uns auch schwerfallen. Vielleicht schreibt Gott in deinen Lebenslauf, dass du umziehst, den Arbeitsplatz wechselst, in die Mission gehst. Vielleicht schreibt Gott andere Hobbys auf, als du möchtest, weil er dein Hobby nicht gut findet. Vielleicht schreibt Gott, dass du viel mehr Zeit mit ihm verbringst. Vielleicht hat Gott mehr oder weniger Kinder für dich eingeplant, als du dir überlegt hast. Und so weiter.

Sein Wille geschehe! Bist du wirklich bereit dazu? Bist du bereit, das leere Blatt zu unterschreiben und es Gott zu geben?

Sei gesegnet
Melanie

Es gibt mehr!

Einen gesegneten Samstag!

„Noch vieles mehr hat Jesus getan. Aber wollte man das alles eins nach dem anderen aufschreiben – mir scheint, es wäre wohl auf der ganzen Welt nicht genügend Platz für die vielen Bücher, die dann noch geschrieben werden müssten.“ (Johannes 21,25)

In seinem Evangelium hat Johannes ganz viel davon aufgeschrieben, was Jesus getan und gesagt hat. Außerdem gibt es ja noch viele andere Bücher in der Bibel, in denen wir mehr von Jesus lernen können. Aber es gibt mehr. Alle Bücher der Welt könnten Jesus nie genug beschreiben. Und das gilt genauso für Gott selbst.

Wie gut kennst du Gott? Die Antwort fällt sicher für jeden von uns anders aus. Aber egal, wo du in deiner Beziehung zu Gott gerade stehst – es gibt mehr!
Auch wer schon Jahrzehnte lang als Kind Gottes unterwegs ist, weiß noch lange nicht alles über Gott. Auch wer schon häufig erlebt hat, wie Gott seine Gebete erhört oder ihn leitet, kann Gott noch näher kommen.

Ich möchte dich ermutigen nicht stehenzubleiben. Wenn du dich mit dem Status Quo deines Glaubenslebens zufrieden gibst, verpasst du so einiges. Stillstand ist Rückgang. Gott möchte, dass du ihm immer näher kommst. Und dabei geht es nicht darum, Wissen über Gott anzuhäufen. Auch nicht darum, dass Gott deine Gebete immer mehr erhören soll. Es geht darum, dass du Gottes Herz immer mehr verstehst. Dass du immer mehr erkennst, was Gott wichtig ist. Dass deine Liebe zu ihm wächst. Dass du dich ihm immer mehr hingibst.

Bleib nicht stehen! Strecke dich immer mehr nach Gott aus! Es gibt noch mehr!
Sei gesegnet
Melanie

Liebst du mich?

Einen gesegneten Samstag!

In der Bibel lesen wir von einer Situation, in der Jesus Simon Petrus drei Mal fragt, ob er ihn liebt:

„Jesus wiederholte seine Frage: ‚Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich?‘ ‚Ja, Herr, du weißt doch, dass ich dich lieb habe‘, antwortete Petrus noch einmal. Da sagte Jesus zu ihm: ‚Dann hüte meine Schafe!‘“ (Johannes 21,16)

Jesus weiß genau, wie Petrus zu ihm steht. Er kennt sein Herz. Warum fragt er also? Weil es für Petrus wichtig ist, seine Liebe zu Jesus mit Worten auszudrücken und deutlich zu bekennen. Petrus‘ Antwort ist eine klare Entscheidung. Er stellt sich deutlich zu Jesus – vor der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Auch wenn vorher in Petrus‘ Leben nicht alles super gelaufen ist und er Fehler gemacht hat, liebt er Jesus von ganzem Herzen. Jesus nimmt diese Liebe an und gibt Petrus daraufhin einen Auftrag.

Wie ist das bei dir? Liebst du Jesus? Stell dir vor, Jesus fragt dich heute: „Melanie, liebst du mich?“ „ _, liebst du mich?“ Bist du bereit, klar und deutlich mit Ja zu antworten?
Und dabei geht es nicht um das bloße Gefühl, Jesus ganz nett zu finden. Es geht um eine tiefe Liebe voller Hingabe. Eine Liebe, die zu Gehorsam Gottes Wort gegenüber führt. Eine Liebe, die zu Dienstbereitschaft führt.

Jesus fragt dich heute: „Liebst du mich?“ „Ja, Jesus, ich liebe dich!“
Sei gesegnet
Melanie

Gebetsregeln

Einen gesegneten Samstag!

Gibt es eigentlich feste Anweisungen darüber, wie ich mit meinem Mann, meinen Kindern oder mit einer Freundin rede? Zum Beispiel folgende Regel: „Zuerst solltest du dich bei deinem Gegenüber bedanken für alles, was er für dich getan hat. Dann darfst du ihm alles aufzählen, was du von ihm möchtest. Zwischendurch solltest du unbedingt auch ein gutes Wort für andere einlegen. Zum Schluss beende das Gespräch mit einem lauten ‚Amen‘.“

Vielleicht schmunzelt jetzt der ein oder andere. Wäre es nicht lächerlich, das Gespräch zwischen zwei Menschen durch solche Regeln einzuschränken? Ich bin überzeugt, dass die Beziehung darunter eher leiden würden.

Aber machen wir nicht genau das beim Reden mit Gott? Es gibt viele ausgesprochene oder unausgesprochene Gebetsrichtlinien.
– Erst danken, dann bitten.
– Nicht nur für sich selbst bitten. Fürbitte ist ganz wichtig!
– Gott unbedingt auch loben.
– Ach, und Sünden bekennen nicht vergessen!

Viele Menschen sprechen mit Gott auch in einer besonders „heiligen“ Sprache, teilweise sogar mit gehobener Stimme.

Aber erwartet Gott das alles von uns? Ich lese in letzter Zeit häufig in den Psalmen. Die Menschen, die dort mit Gott reden, scheinen keine klaren Regeln zu befolgen. Mal loben und danken sie Gott. Mal bitten sie Gott um etwas. Mal klagen und jammern sie richtig. Sie sagen Gott einfach das, was ihnen gerade auf dem Herzen liegt. Dürfen und sollen wir das nicht auch?

Ich möchte beim Beten nicht feste Regeln befolgen, sondern mit Gott ganz frei reden. Ich möchte ihm einfach sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Und ich glaube, dass Gott sich das genau so wünscht.

„Ihr Menschen, vertraut ihm jederzeit und schüttet euer Herz bei ihm aus!“ (Psalm 62,9)

Seid gesegnet
Melanie

Betet immerzu

Einen gesegneten Samstag!

Ich denke häufig übers Gebet nach. Vielen Christen nehmen sich morgens nach dem Aufstehen Zeit zum Beten. Einige haben dafür eine Gebetsliste mit ihren Anliegen, die sie dann der Reihe nach Gott vortragen. Natürlich nicht ohne vorher auch für einige Dinge zu danken! Das mag keine schlechte Angewohnheit sein. Allerdings fordert Gott uns in 1. Thessalonicher 5,17 auf:

„Betet immerzu!“

Immerzu? Wie soll das denn funktionieren? Reicht eine morgendliche Gebetszeit nicht aus?

Ich sehe da eine Parallele zu meiner Beziehung mit meinem Mann. Unsere Haupt-Gesprächszeit ist abends, wenn die Kinder im Bett sind. Aber wenn wir nur dann miteinander reden würden, fände ich das schwierig. Dann würde ich mich allein fühlen. Ich möchte doch auch im Lauf des Tages spüren, dass wir gemeinsam unterwegs sind. Und so reden wir miteinander, wann immer es sich ergibt. Wir bleiben den ganzen Tag über in Kontakt, weil wir uns lieben und zusammengehören – immerzu, nicht nur abends, wenn die Kinder im Bett sind.

Genauso ist es auch in der Beziehung mit Gott. Wenn ich nur einmal am Tag mit Gott rede, fehlt etwas. Dann bin ich nicht wirklich mit Gott unterwegs. Dann habe ich keine lebendige Beziehung zu ihm. Das heißt nicht, dass ich nicht auch mal an andere Dinge denken kann und muss. Aber meine Grundhaltung sollte eine der Gemeinschaft mit Gott sein, den ganzen Tag über, immerzu.

Ich möchte auch im vollen Alltag immer wieder den Kontakt zu meinem Papa im Himmel suchen. Nicht nur zu festen Gebetszeiten. Nicht nur einmal am Tag. Egal, was ich gerade tue.

Sei gesegnet
Melanie

Vor Gott niederfallen

Einen gesegneten Samstag euch!

„Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich.“ (Philipper 2,10)

In der Bibel lesen wir häufig, dass Menschen vor Gott oder Jesus niederfallen, z. B. Mose, Abraham oder die Jünger. Sie zeigen damit von sich aus Ehrfurcht, Unterordnung, Anbetung. Sie zeigen damit, dass Gott Gott ist.

Gestern las ich in Johannes 18, wie Judas mit einem Trupp Soldaten und Tempelwächtern kam, um Jesus gefangen zu nehmen. Jesus trat ihnen offen entgegen und fragte sie, wen sie suchten.

„‘Jesus aus Nazareth‘, war die Antwort. ‚Ich bin es!‘, erklärte Jesus. […] Als Jesus klar und offen sagte: ‚Ich bin es‘, wichen die Bewaffneten erschrocken zurück und fielen zu Boden.“ (Johannes 18,6)

Hier fällt auch jemand vor Jesus zu Boden – aber nicht aus freiwilliger Anbetung oder Ehrfurcht heraus. Diese rauen Männer werden schlicht und einfach von Jesus‘ Vollmacht umgehauen.

Hast du Ehrfurcht vor Gott? Ordnest du dich freiwillig und gerne Gott unter?

Gott ist absolut herrlich und allmächtig. Er ist Gott! Früher oder später muss jeder Mensch das anerkennen. Entweder begreifst du es jetzt hier auf der Erde, wenn du noch die Möglichkeit hast, diesen allmächtigen Gott als deinen Papa im Himmel anzunehmen und eine Beziehung zu ihm zu haben. Oder du begreifst es gezwungenermaßen erst nach deinem Tod. Ich ziehe die erste Option vor.

Seid gesegnet
Melanie

Nah bei Gott

Einen gesegneten Samstag!

Letzten Samstag schrieb ich von der engen Gemeinschaft mit Gott. Dieses Thema beschäftigt mich weiterhin. Letzte Tage lasen mein Mann und ich Johannes 15. Dort vergleicht Jesus unsere Beziehung zu ihm mit der zwischen dem Weinstock und den Reben. Wenn eine Rebe vom Weinstock abbricht, vertrocknet sie. In ihr ist kein Leben mehr. Und an ihr wachsen mit Sicherheit keine Weintrauben mehr. Wenn eine Rebe aber am Weinstock bleibt, erfüllt sie ihre Bestimmung. Hier ein paar Verse aus Johannes 15:

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ (Vers 5)

Möchtest du Frucht bringen? Dann bleib nah bei Gott!

„Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.“ (Vers 7)

Möchtest du, dass Gott deine Gebete erhört? Dann bleib nah bei Gott!

„Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt.“ (Vers 8)

Möchtest du, dass Gott in deinem Leben verherrlicht wird? Dann bleib nah bei Gott!

„Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde.“ (Vers 11)

Wünschst du dir Freude in deinem Leben? Dann bleib nah bei Gott!

Heute früh las ist Psalm 27. Und auch dort passt ein Vers ganz genau zu meinen Gedanken der letzten Tage:

„Ich erinnere mich, dass du gesagt hast: ‚Sucht meine Nähe!‘ Das will ich jetzt tun und im Gebet zu dir kommen.“ (Psalm 27,8)

Lasst uns Gottes Nähe suchen. Jeden Tag, jeden Augenblick!
Seid gesegnet
Melanie

Eins sein mit Gott

Einen gesegneten Samstag!

Gott und Jesus sind eins. Das lesen wir in der Bibel immer wieder. Philippus bat Jesus einmal, den Jüngern Gott, ihren Vater im Himmel, zu zeigen. Jesus antwortete:

„Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. […] Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich euch sage, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich. Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind.“ (Johannes 14,9-11)

Diese Einheit beeindruckt mich. Jesus hat stets in Gottes Sinne gehandelt. Er war stets in enger Gemeinschaft mit seinem Vater. Er hätte nichts ohne seinen Vater getan.
Aber noch mehr beeindruckt mich, dass Jesus uns in diese Gemeinschaft mit aufnehmen will. Drei Kapitel weiter betet er:

„Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein.“ (Johannes 17,21)

Ich darf und soll Teil dieser engen Gemeinschaft zwischen Vater und Sohn sein. Auch ich darf und soll immer in Gottes Sinne handeln. Auch ich darf und soll immer in enger Gemeinschaft mit dem Vater sein und nichts ohne ihn tun. Das ist ein riesiges Vorrecht! Aber es ist auch eine Herausforderung. Immer wieder gehe ich durch den Alltag ohne viel an Gott zu denken. Oft handle ich nur in meiner eigenen Kraft und frage gar nicht danach, was der Vater gerade von mir möchte. Und dadurch verpasse ich diese enge Gemeinschaft mit Jesus und meinem Papa im Himmel!

Ich möchte viel mehr in diese enge Gemeinschaft mit Gott hineinwachsen. Jesus soll da mein Vorbild sein. So wie er jeden Augenblick eng mit dem Vater verbunden war, so möchte auch ich nicht nur in ausgewählten Zeiten (Stille Zeit, Gottesdienst o.ä.) mit Gott verbunden sein, sondern den ganzen Tag über.
Machst du mit?

Sei gesegnet
Melanie

Die Sache mit dem Dienen

Einen gesegneten Samstag euch!

In Johannes 13 lesen wir, wie Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Anschließend fragt er seine Jünger:

„Versteht ihr, was ich eben getan habe? Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Das ist auch richtig so, denn ich bin es. Wenn schon ich, euer Lehrer und Herr, euch die Füße gewaschen habe, dann sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen. Ich habe euch damit ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. Handelt ebenso!“ (Johannes 13,12-15)

Jesus übernimmt hier eine Aufgabe, die eigentlich jemand anders hätte übernehmen sollen: ein Diener des Gastgebers, der Gastgeber selbst, vielleicht einer der Jünger – aber doch nicht Jesus, der Herr! Jesus tut es trotzdem und fordert seine Jünger auf, einander ebenso zu dienen.

Ich habe manchmal ein Problem mit dem Dienen. An sich tue gerne etwas für andere. Aber wenn wieder mal eins der Kinder eine Aufgabe nicht richtig erledigt hat und ich sie wieder einmal zu Ende bringen muss, nervt das einfach. Dann tue ich es zwar, bin aber äußerst schlecht gelaunt dabei.

Klar muss das Kind auch lernen, seine Aufgabe ordentlich zu machen. Aber warum fühle ich mich so schlecht, solange ich die Aufgaben selbst zu Ende bringen muss? Darüber musste ich nachdenken. Mir wurde klar, dass ich mich weniger wertvoll fühle, wenn ich die Aufgabe eines anderen machen muss. Ich bin doch die Mutter, die Chefin hier. Wenn ich jetzt die Aufgaben der Kinder mache, degradiere ich mich doch sozusagen selbst! Kennst du das?

Aber: degradiert Jesus sich selbst, wenn er seinen Jüngern die Füße wäscht? Nein, er bleibt „Lehrer und Herr“. Er bleibt Gottes Sohn. Er ist kein bisschen weniger wert, nur weil er seinen Jüngern dient!

Und so ist es auch bei mir: Ich bin wertvoll – auch wenn ich jemand anders diene. Das möchte ich mir ganz neu bewusst machen! Vielleicht schaffe ich es dann ja in den nächsten Tagen, nicht zu grummeln, wenn die Arbeit an mir hängen bleibt, sondern sie in Liebe und Demut zu tun.

Auch du bist in Gottes Augen unendlich wertvoll – auch wenn du anderen Menschen dienst.
Sei gesegnet
Melanie

Einfach wunderbar!

Einen gesegneten Samstag euch!

„Schau dir den Behemot an, den ich geschaffen habe! […] Wie stark sind seine Lenden, welche Kraft hat er in den Muskeln seines Bauches! Kannst du den Leviatan am Angelhaken aus dem Wasser ziehen oder seine Zunge mit einem Seil hinunterdrücken?“ (Hiob 40,15-16+25)

Im Buch Hiob beschreibt Gott selbst zwei Riesentiere, die er geschaffen hat, den Behemot und den Leviatan. Beide gibt es heute nicht mehr. Diese Tiere waren beeindruckend! Niemand konnte sie fangen geschweige denn zähmen. Nur Gott selbst wäre dazu in der Lage. Gott will Hiob durch das Beschreiben dieser Tiere auf seine Macht und Herrlichkeit hinweisen.

Beim Lesen wurde auch mir ganz neu bewusst, wie wir in der Natur Gottes Macht erkennen können. Gott hat nicht nur den Behemot und den Leviatan geschaffen, sondern so viele andere Tiere, Pflanzen, Himmel und Erde und nicht zuletzt uns Menschen mit all unseren Möglichkeiten. Wow! Einfach beeindruckend! Ein Gott, der das schaffen kann, kann alles! Wir haben einen wunderbaren Gott! Da können wir nur staunen und diesen Gott anbeten!
Gerade las ich Psalm 8, wo ebenfalls davon die Rede ist, dass wir Gottes Macht in der Natur erkennen können:

„HERR, unser Herrscher! Die ganze Welt spiegelt deine Herrlichkeit wider, der Himmel ist Zeichen deiner Hoheit und Macht. Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne – allen hast du ihre Bahnen vorgezeichnet.“ (Psalm 8,2+4)

Wenn du wissen möchtest, wie groß und mächtig Gott ist, schau dich einfach um. Und dann bete diesen wunderbaren allmächtigen Gott an!

Sei gesegnet
Melanie