Auf den Punkt gebracht

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

In der Bibel lesen wir oft davon, wie die Israeliten einerseits zu Gott gehören wollten, sich aber andererseits auch immer wieder mit den „Göttern“ anderer Völker einließen. In eine dieser Situationen hinein sagte Josua folgendes zu ihnen:

„Wenn es euch aber nicht gefällt, dem Herrn zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr gehören wollt […]. Ich aber und meine Familie, wir wollen dem HERRN dienen.“ (Josua 24,15)

Wir alle haben viel von Gott gehört. Was machen wir mit diesem Wissen? Dümpeln wir einfach so weiter vor uns hin und meinen, es reicht ja, wenn wir nach und nach zumindest irgendwie etwas frommer werden? Oder sind wir wie Josua zu einer klaren Aussage bereit: „Ich aber will dem Herrn dienen!“? Und Vertagen ist keine Option – keine Antwort ist nämlich auch eine Antwort.

Ein Gedicht spricht genau diese Situation an:

Es gibt einen Punkt, da hilft Reden nicht weiter,
da wird man durch Fragen kein Stückchen gescheiter,
da weiß man: im Grunde ist alles gesagt.
Ich selbst bin jetzt dran, ich selbst bin gefragt.

Es gibt einen Punkt, da schenkt Gott dir die Klarheit,
da weißt du genau, was du hörst, ist die Wahrheit.
Da trübt jedes weitere Grübeln den Blick,
da ruft jedes Zögern den Nebel zurück.

Es gibt einen Punkt, da geht eins nur von beiden,
da muss man sich für oder gegen entscheiden.
Da ist das Vertagen stillschweigend ein Nein,
und die Chance zum Ja kann verloren sein.

(Wolfgang Kraska)

Bist du bereit zur Entscheidung für oder gegen Gott?

Sei gesegnet

Melanie

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