Nächstenliebe

Einen gesegneten Samstag!

Wir alle kennen das Gebot, unseren Nächsten zu lieben: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ (Markus 12,31)

Ich denke, bei diesem Auftrag Gottes an uns, sind nicht die positiven Gefühle gemeint, sondern Taten, praktische Liebe. Manchem fällt das leicht. Er ist gerne für andere da und tut ihnen gutes. Aber es gibt auch Menschen, denen das Lieben schwerfällt.

In 1. Petrus wird erklärt, wie wir fähig werden, andere zu lieben:

„Ihr habt euch nun der Wahrheit, die Christus brachte, zugewandt und habt ihr gehorcht. Dadurch seid ihr innerlich rein geworden und befähigt, einander aufrichtig zu lieben.“ (1. Petrus 1,22)

Gott möchte Nächstenliebe in uns wirken! Er tut das, wenn wir uns mit seinem Wort beschäftigen und ihm gehorchen. Manchmal muss er dafür in uns erst Dinge ausräumen, in Ordnung bringen, heilen. Auf jeden Fall lässt er uns mit diesem Auftrag, den Nächsten zu lieben, nicht allein. Je näher wir ihm sind, je mehr wir ihm auch in anderen Bereichen unseres Lebens gehorsam sind, umso mehr Liebe schafft er in uns.

Ich finde es wunderbar, dass Gott die Dinge, die er von uns möchte, selbst in uns schafft. Liebe ist auch der erste Punkt in der Aufzählung der „Frucht des Geistes“, den Dingen, die er Heilige Geist in uns wachsen lässt, wenn wir ihn wirken lassen:

„Die Frucht des Geistes aber ist Liebe …“ (Galater 5,22)

Wen sollst du heute Lieben? Gott möchte dir dabei helfen!

Sei gesegnet

Melanie

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