Vater, es ist ok

Liebe Essensretter im 3Ländereck!

Im 1. Johannesbrief schreibt Johannes darüber, dass wir „im Licht leben“ sollen, also so, wie Gott es will. Sündigen Menschen, die mit Gott leben, also irgendwann nicht mehr? Schön wär’s! Nein, Johannes schreibt weiter: „Wenn wir behaupten, sündlos zu sein, betrügen wir uns selbst.“ (Vers 8)

Sündlos ist niemand. Aber wenn wir mit Gott leben, steht die Schuld nicht mehr zwischen uns und Gott. Mit seinem Sterben hat Jesus unsere Schuld auf sich genommen. So können wir wieder Gemeinschaft mit Gott haben. In 1. Johannes 2,1 heißt es weiter:

„Meine geliebten Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber doch jemand Schuld auf sich laden, dann tritt einer beim Vater für uns ein, der selbst ohne jede Sünde ist: Jesus Christus.“ (1. Johannes 2,1)

Auch ich sündige immer wieder, leider. Aber Jesus tritt für mich ein. Ich stelle mir das bildlich so vor: Mein himmlischer Vater steht da und schaut mir mit liebevollem Blick zu, so wie ich häufig meine Kinder beobachte. Er sieht natürlich auch, was ich schon wieder falsch mache. Und es ärgert ihn. Gerade will er schimpfen – da tritt Jesus zu ihm und sagt: „Vater, es ist ok. Ich habe dafür schon bezahlt. Vergib ihr.“ Und Gott schaut erst auf seinen Sohn, nickt und schaut dann wieder mich an – voller Liebe und Vergebung an. Und die Schuld ist weg. Für immer.

Wenn du Gottes Kind bist, tritt Jesus auch für dich vor Gott ein. Dann tritt er auch wenn du sündigst zum Vater und sagt: „Vater, es ist ok. Ich habe dafür schon bezahlt.“

Sei gesegnet

Melanie

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