Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen.

Liebe Essensretter!

Auch als Kinder Gottes erleben wir manchmal, dass für uns eine Welt zusammenstürzt, ein Traum zerbricht, Gott uns etwas Geliebtes nimmt.  Auch Menschen, die für und mit Gott leben, müssen manchmal große Opfer bringen. Hiob hat das erlebt. Er war unendlich reich beschenkt von Gott. Doch Gott hat zugelassen, dass er all das Gute, das er hatte, wieder verlor. Hiobs Reaktion darauf ist beeindruckend:

„Der HERR hat’s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt.“ (Hiob 1,21)

Hiob hätte Gott auch grollen können. Er hätte Gott den Rücken kehren oder ihm zumindest Vorwürfe machen können. Stattdessen erkennt er an, dass Gott gibt und nimmt, wie er es für richtig hält. Und dass das ok ist so.

So möchte auch ich es halten. Ich möchte Gott die Ehre geben, auch wenn Dinge nicht so verlaufen, wie ich mir das vorgestellt hatte. Auch wenn ich Träume begraben muss. Ich möchte Gott loben – egal wie es mir geht.

Seid gesegnet

Melanie

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