Einen gesegneten Samstag!
Gott und Jesus sind eins. Das lesen wir in der Bibel immer wieder. Philippus bat Jesus einmal, den Jüngern Gott, ihren Vater im Himmel, zu zeigen. Jesus antwortete:
„Ich bin nun schon so lange bei euch, und du kennst mich noch immer nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. […] Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Was ich euch sage, habe ich mir nicht selbst ausgedacht. Mein Vater, der in mir lebt, handelt durch mich. Glaubt mir doch, dass der Vater und ich eins sind.“ (Johannes 14,9-11)
Diese Einheit beeindruckt mich. Jesus hat stets in Gottes Sinne gehandelt. Er war stets in enger Gemeinschaft mit seinem Vater. Er hätte nichts ohne seinen Vater getan.
Aber noch mehr beeindruckt mich, dass Jesus uns in diese Gemeinschaft mit aufnehmen will. Drei Kapitel weiter betet er:
„Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein.“ (Johannes 17,21)
Ich darf und soll Teil dieser engen Gemeinschaft zwischen Vater und Sohn sein. Auch ich darf und soll immer in Gottes Sinne handeln. Auch ich darf und soll immer in enger Gemeinschaft mit dem Vater sein und nichts ohne ihn tun. Das ist ein riesiges Vorrecht! Aber es ist auch eine Herausforderung. Immer wieder gehe ich durch den Alltag ohne viel an Gott zu denken. Oft handle ich nur in meiner eigenen Kraft und frage gar nicht danach, was der Vater gerade von mir möchte. Und dadurch verpasse ich diese enge Gemeinschaft mit Jesus und meinem Papa im Himmel!
Ich möchte viel mehr in diese enge Gemeinschaft mit Gott hineinwachsen. Jesus soll da mein Vorbild sein. So wie er jeden Augenblick eng mit dem Vater verbunden war, so möchte auch ich nicht nur in ausgewählten Zeiten (Stille Zeit, Gottesdienst o.ä.) mit Gott verbunden sein, sondern den ganzen Tag über.
Machst du mit?
Sei gesegnet
Melanie