Abba, lieber Vater

Liebe Essensretter!

Wenn ein Kind sich weh tut, kommt es häufig zu Papa oder Mama gelaufen und will erstmal in die Arme genommen werden. Da fühlt es sich wieder geborgen und kann besser mit dem Schmerz umgehen. Ähnlich ist es bei Streitsituationen, Problemen in der Schule oder anderen Dingen, die es belasten. Bei Papa oder Mama im Arm ist das alles gar nicht mehr so schlimm.

Aber es haben ja nicht nur Kinder Schwierigkeiten, sondern auch Erwachsene. Und manchmal beneide ich meine Kinder, die so einfach jederzeit bei mir Trost finden können, während ich mit Schwierigkeiten alleine fertig werden muss. Aber muss ich das wirklich? Heute las ich in Römer 8,15 folgendes:

Der heilige Geist hat euch vielmehr zu Gottes Söhnen und Töchtern gemacht. Jetzt können wir zu Gott kommen und zu ihm sagen: „Abba, lieber Vater!“

Egal wie alt ich bin – mein himmlischer Vater ist für mich da. Wie ein kleines Kind darf ich mit allem, was mich beschäftigt, zu ihm kommen. Einen irdischen Vater lassen die großen und kleinen Schwierigkeiten seines Kindes niemals kalt. Genau so (und noch viel mehr!) nimmt mein himmlischer Vater meine Sorgen ernst. Ich darf – und soll – mich zu ihm in seine Arme flüchten. Dort fühle ich mich wieder geborgen und sicher. Und dort kann ich meine Sorgen abladen und sagen: „Papa, ich schaff das nicht. Kümmerst du dich bitte darum?“

Und er kümmert sich drum. Er ist doch mein Vater, der mich unendlich liebt!

Lass dich heute von deinem himmlischen Vater in den Arm nehmen!

Sei gesegnet

Melanie

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert